Gruppenangebote
Gesellschaftsspiele aller Art nach Wunsch der Besucher/Basteln, Handarbeiten, Kaffee und Klönen
Treffpunkt für Bücherfreunde
Stärkungsgruppe für Angehörige von Menschen mit Depressionen u. anderen psychischen Erkrankungen
Männerrunde zum Klönen und Spielen
Schlemmerquintett
Schwimmen
Sonstige Veranstaltungen
Udos Kochclub
Montags im 14-tägigen Rhythmus treffen sich Mitglieder zum Essen in geselliger Runde. Mit einem abwechslungsreichen Speiseplan versteht das Küchenteam es immer wieder, die Gäste zu überraschen.
Kaffeeklatsch
Ein vielfältiges Büffet gespendeter Torten lockt jeden 3. Mittwoch im Monat nachmittags von 15:00 bis 17:00 Uhr viele Besucher zum Kaffeeklatsch in den "Mittelpunkt". Im lockeren Wechsel bereichern künstlerische Darbietungen oder Spiele diesen Nachmittag.
Markttreff mit Frühstück |
Jeden Donnerstag kann man in der Zeit zwischen 10 und 12 Uhr in der Begegnungsstätte beim Markttreff mit Frühstück ein gemütliches Schwätzchen halten. Einmal - meist am dritten Donnerstag im Monat - sind bekannte Persönlichkeiten unserer Gemeinde zu Gast, um mit unseren Besuchern ins Gespräch zu kommen und Wünsche und Anregungen entgegen zu nehmen.
Hier Frühstück mit Pastor Bähr aus Mehrum |
Gesellschaftsspiele aller Art nach Wunsch der Besucher/Basteln, Handarbeiten, Kaffee und KlönenDonnerstag zwischen 15 und 17 Uhr kommen Spielfreudige und Kreative zum geselligen Miteinander zusammen. Nach einer gemeinsamen Kaffee- und Klönrunde tun sich dann die Teilnehmenden des beliebten Eselspiels oder des SkipBo-Spiels zusammen und wer Lust hat zum Handarbeiten oder Basteln gesellt sich zueinander. |
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SingkreisAlle 14 Tage samstags trifft sich in der Zeit zwischen 14:30 und 16 Uhr eine Gruppe fröhlicher Sänger zum Offenen Singkreis. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken werden Lieder aus den Büchern, die der Verein angeschafft hat, gesungen. Interessierte Laien, die einfach nur Spaß am Singen haben, sind herzlich willkommen. |
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Smartphone-Treff |
Computer, Tablet, Laptop, Smartphone und Internet auch für ältere Menschen? Mit der immer schneller fortschreitenden Digitalisierung wird in absehbarer Zeit ein Punkt kommen, an dem es für bestimmte Dinge des alltäglichen Lebens keine Alternativen mehr gibt. Wenn man dann erst anfängt, sich damit auseinanderzusetzen, ist es extrem schwierig. Es ist aber nie zu spät, damit anzufangen. Wir unterstützen Sie dabei:
Wir treffen uns jeweils dienstags von 10:00 bis 12:00 Uhr im Mittelpunkt. Die nächsten Termine entnehmen Sie bitte unserem Veranstaltungsprogramm. |
Klönrunde Plattdeutsch |
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Männerrunde zum Klönen und Spielen |
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Kegeln |
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Fahrertreffen |
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Die Gruppe der Busfahrer trifft sich regelmäßig, um die Touren für die Gemeindefahrten oder das Abholen der Mitglieder zu Veranstaltungen im Mittelpunkt zu organisieren |
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Vortragsreihe „Gesundheit“ im „Mittelpunkt“
Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern, sagte schon Pfarrer Kneipp.
Demzufolge veranstalten wir in diesem Jahr eine Vortragsreihe mit Themen zur Gesundheit.
Alle Termine jeweils von 16:00 – 17:30 Uhr
- Montag, 14. April: Bewegungsbeeinträchtigungen verbessern, Muskeltraining
- Montag, 12. Mai: sensomotorische Behandlungen, Hirnleistungstraining, Handrehabilitation
- Montag, 16. Juni: Versorgung nach Krankenhausaufenthalt und optimale Versorgung unheilbarer und schwerstkranker Patienten PalliativNetz Peine
- Montag, 7. Juli: Entzündungen mit gesunder Ernährung lindern
- Montag, 11. Aug.: Gutes Hören ist sehr wichtig!
- Freitag, 19. Sept.: Demenz verstehen sowie Gedächtnissprechstunde der AMEOS Klinik Hildesheim
- Montag, 13. Okt.: Schlaganfall und Parkinson
Zu allen Themen werden zu gegebener Zeit ausführliche Informationen veröffentlicht.
Eingeladen zu den Veranstaltungen sind alle Interessierten. Eine Mitgliedschaft im Verein und eine Anmeldung sind nicht erforderlich.
Verein belegt den ersten Platz beim Deutschen Pflegeinnovationspreis der Sparkassen-Finanzgruppe
Unserem Verein wurde der Deutsche Pflegeinnovationspreis verliehen, eine der bundesweit wichtigsten Würdigungen und Auszeichnungen in der Altenpflege. Der Film über unsere Arbeit wurde bei der feierlichen Preisverleihung am 15. Oktober 2024 in München präsentiert.
„Hand in Hand“ begrüßt das 600. Mitglied
Häufig treten betagte Personen erst dann in den Verein ein, wenn Sie Hilfe benötigen. „Alle sind uns willkommen, aber ganz besonders schön ist es, wenn sich schon Jüngere dem Gedanken der nachbarschaftlichen Hilfe anschließen“, freut sich Günther Becker, als er das 600. Mitglied mit einem Blumenstrauß begrüßt.
Michael Stoffregen (60), wohnhaft in Hohenhameln, ist zwar derzeit noch voll berufstätig, möchte aber schon jetzt den Verein als förderndes Mitglied unterstützen. In Vorbereitung auf den nicht mehr allzu fernen nachberuflichen Lebensabschnitt kann er sich sehr gut vorstellen, dann seine Interessen und Fähigkeiten aktiv als Helfer einzubringen. Dabei würde ihm besonders die Unterstützung des bestehenden IT-Teams oder auch Hilfen im Garten liegen. „Ich verfolge die Vereinsaktivitäten in der Presse und auf der Homepage des Vereins und bin von der Offenheit der Vereinsstruktur und der Teams sehr beeindruckt“, erklärt er sein Interesse an seiner Mitgliedschaft.
Dass ehrenamtlich Tätige, besonders auch Ruheständler, von ihrem Engagement zur eigenen Gesunderhaltung profitieren und diese sinngebenden Aufgaben auch sogar bewirken, dass man länger und zufriedener lebt, ist erwiesen, denn Glück und Gesundheit gehen Hand in Hand.
Bei der Generationenhilfe Börderegion e. V. werden die Helferinnen und Helfer, die hilfebedürftige Mitglieder in der Häuslichkeit betreuen, geschult und laufend fortgebildet. Für ihre Einsätze erhalten sie eine Aufwandsentschädigung von 10 € pro Stunde. Dieses Geld wird auf einem Treuhandkonto sicher angelegt, damit die Hilfeleistenden später von dem Geld selber Hilfen in Anspruch nehmen können. Auszahlungen angesparter Aufwandsentschädigungen sind jedoch auch jeder Zeit möglich. So fühlen sie sich nicht ausgenutzt und die Hilfenehmenden fühlen sich nicht als Bittsteller – eine Win-Win-Situation. Über weitere Interessierte, die Teil unserer sozialen Gemeinschaft werden möchten, freuen wir uns sehr. Die Kontaktmöglichkeiten finden sich hier auf unserem Programm.
Besuch in Berlin
Auf Einladung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales waren wir im Juni mit einer 10-köpfigen Delegation zu Besuch in unserer Bundeshauptstadt. Zwei Tage begleitete uns eine Gästebetreuerin des Bundespresseamtes bei Stadtrundfahrten und -spaziergängen und versorgte uns mit vielen interessanten Informationen.
Schwerpunkte des Berlinaufenthalts waren der politische Austausch im Ministerium für Arbeit und Soziales, in der niedersächsischen Landesvertretung und im Reichstag.
Dabei war der Besuch einer Plenarsitzung für die Gruppe besonders interessant. Debattiert wurde dort unter anderem über die Änderung des Postgesetzes, das inzwischen auch den Bundesrat passiert hat. Danach sollen Briefzustellungen zukünftig verlässlich nur noch alle drei Tage erfolgen, wie zu hören war.
Von der bevorstehenden Fußball-Europa-Meisterschaft war durchaus schon etwas Fieber in der Stadt zu spüren. Apropos Fieber: Unseren Minister Hubertus Heil konnten wir leider nicht treffen, da er erkrankt war. Aber bei seinem Besuch in unserem „Mittelpunkt“ hatten wir im Frühjahr schon ausführlich Gelegenheit, uns mit ihm auszutauschen.
Ankündigungen
Ankündigungen
besondere Termine im „Mittelpunkt“
„Computer- und Internet-Treff“
Donnerstag, 5. Dezember 2024, 10:00 – 12:00 Uhr
Der Internet-Treff richtet sich an alle Menschen, die einen Internetzugang benötigen, aber keinen eigenen Computer oder Laptop besitzen. Das Internet-Café soll ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen und sich im Internet aufhalten können. Es soll ein Treffpunkt für Kommunikation, Information und Unterhaltung sein. Wir bieten u.a. folgende Leistungen an:
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- Nutzung von Computern mit schnellem Internetanschluss (z. B. Internet-Recherche, Fahrplanauskunft, Briefe schreiben). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Herunterladen und Ausdrucken von Formularen (z. B. Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung)
- Beratung zu Computern, Smartphone und anderen Medien
Elterncafé

Dienstag, 10. Dezember 2024, 15:00 – 16:30 Uhr
Einladung der Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreis‘ Peine zum Elterncafé in den „Mittelpunkt“, Hohenhameln, Marktstraße 20. In der Zeit zwischen 15:00 und 16:30 Uhr haben alle Eltern zusammen mit ihren Babys und Kindern bis zum 6. Lebensjahr Gelegenheit, in den Räumen von „Hand in Hand“ bei einer Tasse Kaffee oder Tee und Gebäck den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen. Über Angebote für Familien mit kleinen Kindern und zu allen Fragen rund ums Elternwerden und Elternsein informiert Frau Rump, Mitarbeiterin der Fachstelle Frühe Hilfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Feiertagspause vom 19. Dezember 2024 bis einschl. 5. Januar 2025 im Mittelpunkt
besondere Termine im Juli im „Mittelpunkt“
„Internet-Treff“
Donnerstag, 4. Juli 2024, 10:00 – 12:00 Uhr
Der Internet-Treff richtet sich an alle Menschen, die einen Internetzugang benötigen, aber keinen eigenen Computer oder Laptop besitzen. Das Internet-Café soll ein Ort sein, an dem Menschen zusammenkommen und sich im Internet aufhalten können. Es soll ein Treffpunkt für Kommunikation, Information und Unterhaltung sein. Wir bieten u.a. folgende Leistungen an:
-
- Nutzung von Computern mit schnellem Internetanschluss (z. B. Internet-Recherche, Fahrplanauskunft, Briefe schreiben). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
- Herunterladen und Ausdrucken von Formularen (z. B. Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung)
- Beratung zu Computern, Smartphone und anderen Medien
Sommerpause im „Mittelpunkt“ ab Montag, 15. Juli 2024 bis einschl. Sonntag, 4.August 2024!
Elterncafé

Dienstag, 11. Juni 2024, 15:30 – 17:00 Uhr
Einladung der Fachstelle Frühe Hilfen des Landkreis‘ Peine zum Elterncafé am 23. Januar 2024 in den „Mittelpunkt“, Hohenhameln, Marktstraße 20. In der Zeit zwischen 15:30 und 17:00 Uhr haben alle Eltern zusammen mit ihren Babys und Kindern bis zum 6. Lebensjahr Gelegenheit, in den Räumen von „Hand in Hand“ bei einer Tasse Kaffee oder Tee und Gebäck den Alltag für einen Moment hinter sich zu lassen. Über Angebote für Familien mit kleinen Kindern und zu allen Fragen rund ums Elternwerden und Elternsein informiert Frau Rump, Mitarbeiterin der Fachstelle Frühe Hilfen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Belastungen durch Depressionen – wie kann man damit umgehen?
Montag, 17. Juni2024, 15:00 Uhr
Einladung zum Vortrag in der Begegnungsstätte „Mittelpunkt", Hohenhameln, Marktstraße 20.
Es lohnt sich, über Depressionen nachzudenken und sich über den Umgang damit auszutauschen, sagt die Referentin Marion Blume, Oberstudienrätin an den Berufsbildenden Schulen des Landkreis Peine. Es geht um die Sensibilisierung eines aktuellen Themas.
Es kann alle Menschen jeden Lebensalters treffen, auch Kinder und Jugendliche. Die Ersterkrankungshäufigkeit liegt zwischen dem 30. Und 40. Lebensjahr. Betroffen sind aber auch Menschen älter als 65 Jahre. Ursachen für eine Depression können körperliche Erkrankungen, psychischer Stress und soziale Vereinsamung sein. Welche Anzeichen können auf eine Erkrankung hindeuten und wo bekommt man Hilfe? Auf diese Fragen wird Marion Blume in ihrem Vortrag Antworten geben.
Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von der Vereinsmitgliedschaft. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Frühstück mit Christian Strübe
Donnertag, 20. Juni2024, 10:00 - 12:00 Uhr
Die Generationenhilfe Börderegion e. V. lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein zum Frühstücken mit Christian Strübe, Ortsbürgermeister von Soßmar und Mitglied des Hohenhamelner Gemeinderats .
Alle, die bei einer Tasse Kaffee an einem zwanglosen Austausch interessiert sind, die Fragen, Wünsche, Anregungen vortragen möchten, sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
„Letzte Hilfe“ – Umsorgen von schwer erkrankten und sterbenden Menschen am Lebensende
Einladung zur Veranstaltung am Montag, 24. Juni 2024, 15:00 – 19:00 Uhr in der Begegnungsstätte „Mittelpunkt“, Hohenhameln, Marktstraße 20
Der Umgang mit Kranken und Sterbenden verlangt sehr viel Kraft und Einfühlungsvermögen bei der Begleitung in der letzten Lebensphase und des Sterbeprozesses. In Zusammenarbeit mit dem Palliativnetz und dem ASB Peine soll dieser Nachmittag Mut machen und Hilfen aufzeigen, wie dieser Prozess einfühlsam und fürsorglich begleitet werden kann.
Für Mitglieder von „Hand in Hand“ ist die Teilnahme kostenfrei, für Andere beträgt die Gebühr 30 Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bis zum 10. Juni 2024 telefonisch in unserer Zentrale (05128 48 51) oder per Mail:
Senioren berichten Jugendlichen über Nationalsozialismus und Flucht

Die Peiner Allgemeine Zeitung berichtet von einer Veranstaltung der Generationenhilfe Börderegion e. V., in der über 90-jährige Vereinsmiglieder vor einer Gruppe jugendlicher Schüler aus ihrer Jugend berichten
Zweite Auflage der "Lebensgeschichten" ist jetzt verfügbar

Die zweite Auflage des Buches "Lebensgeschichten unserer 90-jährigen" ist jetzt eingetroffen und kann im "Mittelpunkt erworben werden.
Prominente Politiker besuchen Generationenhilfe in Hohenhameln
Von Jan Tiemann in der Peiner Allgemeinen Zeitung

Hohenhameln.
Der Verein „Hand in Hand im Bördeland – Generationenhilfe Börderegion“ in Hohenhameln ist ein Leuchtturmprojekt. Die Idee, dass rüstige Senioren ehrenamtlich andere ältere oder hilfebedürftige Mitmenschen im alltäglichen Leben unterstützen, ist Beispiel für weitere Initiativen dieser Art und bereits mehrfach ausgezeichnet worden. Jetzt leuchtete das Licht sogar bis nach Hannover und Berlin: Gemeinsam mit dem Peiner SPD-Landtagsabgeordneten Julius Schneider besuchten diesen Donnerstag der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Grant Hendrik Tonne und der Peiner SPD-Bundestagsabgeordnete und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Begegnungsstätte „Mittelpunkt“.
Die Politiker informierten sich vor Ort über Anliegen, die den Ehrenamtlichen auf den Nägeln brennen. Ein Beispiel sind die Gema-Gebühren, die fällig werden, wenn die Generationenhilfe beispielsweise eine Tanzveranstaltung im „Mittelpunkt“ organisiert. „Das ist mit Kosten und Arbeitsaufwand verbunden“, sagte Dietmar Körner vom Vorstandsteam. Hier sei die Landesregierung am Ball, versicherte Tonne. „Über die politische Liste sind eine Million Euro in den Landeshaushalt eingestellt worden und ich hoffe, wir finden mit der Gema eine ähnliche Regelung wie bei den Sportvereinen, um auch Vereine wie die Generationenhilfe zu entlasten.“ Schneider ergänzte: „Ziel ist es, dass derartige Veranstaltungen über eine Rahmenvereinbarung und Pauschalzahlung nicht mehr angemeldet werden müssen.“
Bürokratie muss abgebaut werden
Ein weiterer Punkt ist der Bürokratieabbau. „Überall wird gesagt, Bürokratie muss abgebaut werden, aber es reicht nicht, es zu sagen, man muss es auch tun“, forderte Körner. Hier müsse unterschieden werden, ob es ein Verfahrensproblem gebe, welches das Land lösen könne, oder ein Gesetzesproblem, das vom Bund gelöst werden müsse, erklärte Tonne. Zurzeit würden sich die Landtagsabgeordneten bei den Menschen im Land umhören, um Vorschläge dazu einzusammeln. „Ein Beispiel ist die Novellierung der Niedersächsische Bauordnung: Bauen soll einfacher werden“, betonte Tonne.
Schulen sollten einen größeren Etat bekommen, den sie selber verwalten können, ohne das Anschaffungen vorher ausgeschrieben werden müssten, sagte Schneider. „Es geht nicht immer darum, mehr Geld zur Verfügung zu stellen, sondern das, was da ist, besser zu verwalten.“
Auch die Kommunikation bei politischen Entscheidungen wurde am Beispiel des Heizungsgesetzes kritisiert. Viele ältere Menschen seien verunsichert gewesen, ob sie jetzt viel Geld für die Sanierung ausgeben müssten, schilderte Gisela Grote vom Vorstandsteam der Generationenhilfe. Beide Politiker gaben ihr Recht. Es hätte stärker deutlich gemacht werden müssen, dass alle vor 2003 gebauten Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen davon ausgenommen sind, räumte Schneider ein. Tonne warnte aber auch davor, dass es Teile der Bevölkerung gebe, die Verunsicherung vorantreiben und für sich ausnutzen wollten.

„Die Bereitschaft, sachlich miteinander zu sprechen ist da“
Die Kommunikation in der Begegnungsstätte „Mittelpunkt“ der Generationenhilfe war auf alle Fälle fruchtbar und alle Seiten wollen in Kontakt bleiben. „Die Bereitschaft, sachlich miteinander zu sprechen, ist da“, fasste Körner zusammen. „Dafür bin ich dankbar.“ Und der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende zeigte sich von der Arbeit der Ehrenamtlichen beeindruckt. „Es ist Wahnsinn, was man hier auf die Beine gestellt hat“, sagte Tonne. „Hier wird richtig gute Arbeit geleistet. Solche Besuche sind sehr wertvoll für mich, um mir vor Ort ein Bild davon zu machen.“ Bundesarbeitsminister Heil kennt die Generationenhilfe, und der Besuch im „Mittelpunkt“ war für ihn kein Neuland. Er lud die Ehrenamtlichen ein, ihn im Bundestag in Berlin zu besuchen.